Mittwoch, 28. September 2011

Dax - Wann kommt die Outperformance?

Wenn man sich so die Entwicklung des Deutsche Leitindexes über die vergangenen 13 Jahre hinweg anschaut, dann wir der gemeine Betrachter schnell feststellen, dass wir im DAX eine übergeordnetet Seitwärtsbewegung vollziehen. Sicherlich ist es so, dass es in diesen 13 Jahren zu dramatischen Abstürzen und auch wieder zu gewaltigen Anstiegen kam, aber letztendlich bewegen wir uns am oberen Ende immer rund um die 8000 Punkte Marke und am unteren Ende mit dem Tief aus dem Februar 2003 bei 2600 Punkten. Meine Meinung: Sollten wir aus dieser Konstellation einmal nach oben hin ausbrechen, dann stehen uns goldene Zeiten gegenüber.
Noch eine Überlegung: Thema Rohstoffe - der 400 $ Verfall in den vergangenen Tagen war vielleicht ein erstes Anzeichen einer Blasenbildung bei Gold und Silber. Auf der anderen Seite gibt es wieder die "Experten", die massiv zum Einstieg blasen. Hier sehe ich den Schlüssel der kommenden Jahre für den DAX. Sollte es zum Crash bei den Rohstoffen kommen und auch im Anleihemarkt, dann muss das Geld wieder investiert werden...weshalb nicht in die TOP 30 des DAX?

Freitag, 23. September 2011

Also doch! SEC hegt den Verdacht des Insiderhandels!

Die US-Börsenaufsicht SEC hegt nun einem Artikel des Wall Street Journal zufolge tatsächlich den Verdacht, dass die Herabstufung der US-Bonität bereits vor der offiziellen Verkündung durchgesickert war.

Der Verdacht von Insidergeschäften liegt nahe

Nachdem die Nachricht am Wochenende nach Freitag, dem 5. August raus war, rauschten die Märkte am darauffolgenden Montag erst richtig nach unten. So stürzte der Dow Jones um fast 6 % in die Tiefe.
Doch bereits bevor die USA ihre Spitzennote bei der Kreditwürdigkeit verloren, befanden sich die Märkte im freien Fall. Die Hälfte der letztendlichen Kursverluste war zu diesem Zeitpunkt bereits erreicht.
Damit liegt der Verdacht nahe, dass die Herabstufung des Ratings schon vor der offiziellen Verkündung durchgesickert war.

Insidergeschäfte als möglicher Auslöser des Crashs

Gleich am ersten Tag nach meinem Urlaub berichtete ich bereits von entsprechenden Gerüchten über diese SEC-Untersuchung und führte die Insidergeschäfte als möglichen Auslöser für den Crash am Aktienmarkt an.
Mal sehen, wie die Untersuchungen der SEC enden. Beweise für die Insidergeschäfte zu finden, dürfte jedoch schwierig werde.


Anbei der Link:
http://online.wsj.com/article/SB10001424053111904106704576581133063805062.html?KEYWORDS=sec

Was steckte wirklich hinter dem Rücktritt des Ex-Bundespräsidenten Horst Köhler? (eine Mutmaßung)

Hätten wir damals nach den Rücktritten von HK und Axel Weber (damaliger Chef der Dt. Bundesbank) hellhörig werden müssen? Hätten wir diese Rücktritte als langfristige Warnsignale ansehen müssen?
Kurz nach dem Rückzug Axel Webers aus seinem Präsidentamt, trat auch Horst Köhler von seinem Amt als Bundespräsident zurück. Die offizielle Begründung in den Massenmedien besagte, dass für diese Entscheidung die massive öffentliche Kritik an seinem Interview im Deutschlandradio ursächlich sei (in welchem Köhler über die Einsätze der Bundeswehr auch zum Schutz von Wirtschaftsinteressen nachgedacht hatte).
Als Horst Köhler seinen Rücktritt bekanntgab, sagte er: „Diese Kritik entbehrt jeder
Rechtfertigung. Sie lässt den notwendigen Respekt für mein Amt vermissen.“

Meine persönliche Mutmaßung: Ich bin fest davon überzeugt, dass es für den Rücktritt Köhlers einen anderen (viel wichtigeren) Grund gab. Die deutsche Bundesregierung drängte Köhler ganz massiv, das mehr als fragwürdige Euro-Rettungspaket zu unterzeichnen.
Man kann es auch so ausdrücken: Ihm wurde - bildlich gesprochen - die Pistole auf die Brust gesetzt, das Rettungspaket zu unterzeichnen. Der frühere Präsident des Deutschen Sparkassenverbandes wusste, dass eine Verweigerung für sein Leben extrem gefährlich sein würde (er erinnerte sich an die Schicksale von früheren EU- und Euro-Gegnern, wie etwa Jörg Haider und die polnische Regierung; in beiden Fällen kam es bedauerlichen „Unfällen“).

Donnerstag, 22. September 2011

Fixierung des Goldpreises zur Rettung des Finanzsystems?

Der einfachste Weg, um Gold aus seiner wieder gewonnenen Rolle als moralischer Schiedsrichter über das ausufernde Gelddrucken der Zentralbanken zu reißen, wäre doch eine Fixierung des Goldpreises. Damit würde jede Goldspekulation und die Flucht aus dem Papiergeld im Keim erstickt werden.
Wie aber könnte so etwas in der Praxis aussehen? Don Cox nennt ein Beispiel: Da fast alle OECD-Staaten enorme Schulden und Defizite in einer Zeit extremer Geldpolitik (Nullzinsen, Geld drucken) angehäuft haben - und somit geldpolitisch kaum noch handlungsfähig sind - würde sich eine Aufwertung des in den Bilanzen vernachlässigten Goldes anbieten. Damit könnte man auch wirtschaftsunfreundliche Steuererhöhungen und radikale Sparmaßnahmen umgehen.
Coxe nennt als konkrete Maßnahme die Ankündigung der Zentralbanken Gold bei 2.200 USD unlimitiert zu verkaufen und bei 2.000 USD unlimitiert anzukaufen. Die Stabilität und das Vertrauen in das Finanzsystem und die nun nicht mehr nur aus Papier bestehenden Währungen wäre demnach wieder hergestellt, da Coxe diesbezüglich auch goldgedeckte Staatsanleihen mit niedriger Verzinsung vorschlägt, die zwischen Ländern wie China und den USA dann für neues Vertrauen und Stabilität sorgen.

Ist das vielleicht die Lösung?

Fahrradstadt Bremen?

Bei Aussagen wie: "Das Umweltressort verfolgt seit vielen Jahren das Ziel, den Fahrradverkehr zu fördern..." kann einem echt nur schlecht werden.

Wo wird denn bitteschön gefördert ?

Die Bremer werden durch staatliche Repression aufs Rad genötigt.

Die Radwege verkommen und verwildern, die Straßenbahn wird wieder teurer, die Bahn prophezeit ein weiteres Winterchaos...

Wenn das die Definition unseres Verkehrssenators von "Förderung" ist, dann hätten wir auch den Loske behalten können.

Und auch Herr Lohse soll sich erst mal klar werden, daß Bremen zig Kilometer lang, durch die Weser zerschnitten ist und klimatisch nicht gerade in Kalifornien liegt. Es gibt idealiere Standorte für eine Fahrradstadt.

Und die Demografie tut ihr Übriges, dass der Anteil Menschen, die sich bei jedem Wetter sicher auf dem Fahrrad bewegen können immer weiter in die Minderheit gedrängt werden. Morgens hat man teilweise schon Zustände wie in Peking auf den Straßen der City.

Dieser Fahrrad-Hype ist gesellschaftlich gesehen, zunehmend asozial, weil imer weniger davon partizipieren und immer mehr unter der Gängelung der anderen Verkehrsteilnehmer leiden.

Dienstag, 20. September 2011

Was steckt hinter der bargeldlosen Zukunft?

Ist es nicht zunehmend auffällig, dass wir zukünftig immer mehr bargeldlos zahlen können und teilweise auch müssen? Was steckt dahinter? Die großen Banken führen verbesserte, bequemere Sicherheitsverfahren (TAN-Verfahren) ein, die der Kunde natürlich zu bezahlen hat. Will man der  wachsenden Gefahren von Bankenanstürmen entgegenwirken?

Samstag, 17. September 2011

Stehen wir vor einer Währungsreform?

Und haben es vielleicht noch gar nicht bemerkt. Sucht mal mittels Google nach den Begriffen "Nord-Euro" und "Süd-Euro". Werden wir vielleicht zunehmend enteignet? Liegt das Finale vielleicht in einer einer völligen bargeldlosen Welt? Die kommenden Jahre bis 2020 sollten wohl Klarheit schaffen.